

Verstehen, schützen, sinnvoll pflegen

1. Warum Hautpflege mehr ist als „Creme drauf“
Die Haut deines Pferdes ist mehr als eine Hülle – sie atmet, schützt und reagiert auf kleinste Veränderungen. Staub, Sonne, Insekten oder Reibung setzen ihr genauso zu wie Stress oder Stoffwechselprobleme. Wenn sie aus dem Gleichgewicht gerät, braucht sie nicht Härte, sondern Geduld und eine klare Struktur.


2. Behandlung und Pflege – zwei Seiten derselben Medaille

3. Empfindliche Zonen verstehen
Einige Bereiche sind besonders anfällig:
– Bauchnaht und Schenkelinnenseite
Reibung, Schweiß und Insektenkontakt
– Maulwinkel
feuchte Haut, wenig Fellschutz
– Beinfalten und Schweifansatz
Druck, Bewegung, Reibung
Dort können sich verhornte oder verhärtete Stellen, Krusten oder Schorf bilden – manchmal unauffällig, manchmal empfindlich. Wichtig ist, solche Veränderungen regelmäßig zu kontrollieren und nicht sofort mit starken Mitteln zu behandeln. Oft hilft es schon, die Haut in Ruhe zu lassen, sauber zu halten und Reibung zu vermeiden.


4. Sanfte Unterstützung aus Erfahrung

Hautpflege braucht keine Wunderversprechen, sondern Geduld, Beobachtung und Produkte, die nicht mehr tun, als sie sollen.
Falls du gerade den richtigen Weg suchst: ruhig bleiben, genau hinschauen, konsequent sein. Wie in der Beziehung zu deinem Pferd.