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Hilfe bei Sarkoiden – was du tun kannst

Klartext aus der Praxis – ohne Werbung, ohne Wunder

Ein Sarkoid beim Pferd ist keine harmlose Warze.

Es ist kein Ekzem – und verschwindet auch nicht von selbst. Das equine Sarkoid ist gutartig (metastasiert nicht), aber lokal sehr aggressiv und rezidivfreudig. Globuli reichen oft nicht. Und viele wollen keine OP.


Was tun bei einem Sarkoid?

Diese Frage stellen sich viele Pferdebesitzer:innen – und suchen nach echten Erfahrungen. Nicht nach leeren Versprechen.

Sarkosense wurde entwickelt, um genau da anzusetzen: bei der täglichen Pflege, konsequent, natürlich, ohne Hokuspokus.

Was ist ein equines Sarkoid?

Ein Sarkoid ist ein Hauttumor beim Pferdnicht ansteckend, aber hartnäckig. Es sieht manchmal harmlos aus wie eine Warze oder Wunde, ist aber kein Pilz, kein Ekzem und keine Verletzung, die einfach abheilt. Die genaue Form beeinflusst die Wahl der Behandlung:


Okkult: flach, haarlos

Verrukös: warzig, krustig

Nodulär: knotenartig

Fibroblastisch: blutend, fleischig

Gemischt: Kombination mehrerer Typen

Maligne: selten, sehr ausgedehnt

Und was sagen Tierärzt:innen?

Oft hören Pferdebesitzer:innen Sätze wie:

„Probier’s mal mit Herpescreme.“

„Manche nehmen Thuja-Tinktur.“

„Wir können’s abbinden – vielleicht kommt’s nicht zurück.“


Das ist kein Desinteresse – es ist ehrliche Hilflosigkeit. Denn bei equinen Sarkoiden gibt es keine Standardlösung, keine gesicherte Therapie, die immer wirkt. Es gibt keine eine Methode – sondern viele Ansätze, je nach Lage, Größe und Pferd:


Viele Tierärzt:innen kennen das Dilemma: OP oder nicht? Cremes, Kräuter, Abbindung, Abwarten? Die Entscheidung liegt oft bei den Besitzer:innen – mit allen Zweifeln, Hoffnungen und Fragen.

Welche Behandlungen gibt es?

Und was ist realistisch?

Die Liste möglicher Therapien ist lang – aber keine Methode garantiert Erfolg. Deshalb fällt die Wahl oft schwer. Hier eine Auswahl gängiger Ansätze:


Klassische Methoden:

Chirurgie (OP):

Schnell, aber oft kommen Sarkoide zurück – besonders bei zu kleinem Schnitt.

Laser oder Kryo (Einfrieren):

Präzise Methoden – aber aufwendig, oft nur in der Klinik.

Chemotherapie vor Ort:

Substanzen wie Cisplatin oder 5-FU werden direkt ins Sarkoid gegeben. Gut wirksam, aber tierärztlich überwacht.

Topische Cremes:

Wie Immunmodulator-Creme (rezeptpflichtig) oder ätzende Pasten. Wirken manchmal – können aber stark reizen.

Immuntherapie / Strahlentherapie:

Nur in Spezialkliniken – teuer, aber bei bestimmten Fällen sehr effektiv.

Abbindung (Ligation):

Nur für bestimmte, gestielte Sarkoide – nicht ohne Begleittherapie.


Alternative Ansätze:

Homöopathie / Thuja / Globuli

– viele Erfahrungsberichte, aber kaum Studien

Cremes, Tinkturen, Herpesmittel

– Wirkung oft unklar, kann das Sarkoid reizen oder stabil halten

Pflege mit natürlichen Produkten

– Ziel: das Hautmilieu verbessern, die Stelle pflegen und Entzündungen vorbeugen

Sarkosense richtig anwenden – was wirklich zählt

Sarkoid austrocknen – gezielt, schonend, ohne ständiges Herumprobieren.

Sarkosense wurde genau dafür entwickelt: um betroffene Stellen auszutrocknen, die gesunde Haut drumherum zu schützen und den natürlichen Heilprozess zu unterstützen – ohne aggressive Reize.

Vier Prinzipien machen den Unterschied:


1. Kein ständiges Manipulieren oder Methodenwechsel

Oft wird zu viel gemacht: heute das füttern, morgen was anderes schmieren. Doch der Schlüssel liegt in Ruhe, Klarheit und Wiederholung.


2. Schutz der Umgebungshaut – besonders im Sommer

Ein austrocknendes Sarkoid kann zur Wunde werden. Deshalb ist es wichtig, die betroffene Stelle und die gesunde Haut drumherum zu schützen und abzudecken – besonders bei Fliegenbelastung. Sarkosense haftet gut, deckt ab und reizt auch intakte Haut nicht.


3. Konstanz bei der Anwendung

Nur eine konsequente, gleichmäßige Anwendung schafft die Bedingungen, unter denen sich das Gewebe beruhigen – und Schritt für Schritt regenerieren kann.


4. Veränderungen beobachten – nicht zu früh aufhören

Erste Veränderungen zeigen sich oft schon nach wenigen Tagen. Doch auch dann gilt: nicht unterbrechen, bevor die Stelle vollständig ausgeheilt und gesundes Fell nachgewachsen ist. Fotos helfen, den Verlauf zu verfolgen – sachlich und ohne Wunschdenken.

Echte Fragen, die uns oft erreichen

„Wächst das Sarkoid erst, bevor es heilt?“

Das kann so aussehen – ist dann aber Teil des Prozesses. Wichtig ist, nicht zu früh abzubrechen, solange die Stelle noch aktiv ist.


„Kann ich einfach aufhören, wenn es besser aussieht?“

Nur wenn die Stelle vollständig abgeheilt, trocken ist – und gesundes Fell nachwächst. Wer zu früh aufhört, riskiert Rückbildungen mit aktivem Gewebe.


„Hilft das bei jedem Sarkoid?“

Nein – es gibt keine Garantie. Aber: Je stabiler der Allgemeinzustand und je früher die Anwendung beginnt, desto besser die Chancen.


„Wie lange dauert es?“

Veränderungen zeigen sich meist schnell. Die vollständige Rückbildung kann jedoch mehrere Wochen bis Monate dauern – je nach Tiefe, Lage und Reaktion.


„Ist das auch für empfindliche Pferde geeignet?“

Sarkosense wurde so formuliert, dass es nicht reizt. Auch bei Pferden mit sensibler Haut oder Neigung zu Reaktionen haben wir gute Erfahrungen gemacht. Wenn dein Pferd z. B. bei Anwendung am Bauch oder in Euternähe empfindlich reagiert, hilft es oft, ein paar Tage auszusetzen oder den Rhythmus zu strecken.


„Kann ich das mit anderen Methoden kombinieren?“

Jede zusätzliche Maßnahme bringt neue Reize. Manche Pferde kommen mit einer klaren, einfachen Linie besser zurecht. Wer kombiniert, sollte genau beobachten, was wirkt – und was stört.

Sarkosense kennenlernen

Wenn du keine Wunder mehr erwartest – sondern Wirkung:

Nicht alles verschwindet über Nacht. Aber vieles verändert sich, wenn man dranbleibt.

Genau dafür wurde Sarkosense gemacht.